Head’sche Zonen
Die Head’schen Zonen sind als Reflexfelder zu sehen, von denen es viele im Körper gibt. Man denke nur an das Ohr (Ohrakupunktur), die Füße (Fußreflexzonenmassage) und die Irisdiagnose. Die Haut ist über Nervenbahnen mit den inneren Organen verbunden. Dies ist schon seit langem bekannt und wird z.B. in der Bindegewebsmassage, einer medizinischen Schmerztherapie, angewendet. Und so sind diese Zonen die Basis für eine Therapie, als auch für eine mögliche Diagnose.
Wenn der Therapeut z.B. das Hautareal der Leber mit einer Therapie – z.B. Schröpfen – bearbeitet, dann wird dieses Organ in seiner Funktion beeinflusst, z.B. angeregt. Auf der anderen Seite kann aber auch ein krankes Organ über einen Nervenreflex Zeichen auf dem dazugehörigen Hautareal erscheinen lassen. Dies können z.B. verstärkter Haarwuchs, Entzündungen, Rötungen und vieles mehr sein, die der aufmerksame Therapeut in seine Diagnose einfließen lässt.